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Macht – macht was! Eine Entdeckungsreise in die Machtgefilde der Sozialen Arbeit

25/03/2025 | 09:30 17:00 CET

Eine Grundausstattung für eine Entdeckungsreise in die Unebenen der Macht.

Kennen Sie das Gefühl von Ohnmacht in Ihrer sozialpädagogischen Praxis, wenn Sie an die Grenzen der Macht stoßen? Haben Sie sich schon mal mächtig gefühlt und Macht ausgeübt? Was bedeutet „auf Augenhöhe zu arbeiten“ und was behindert die Herstellung von „Augenhöhe“ in der Sozialen Arbeit?

Macht zu erkennen, zu reflektieren und ein verantwortungsvolles Machtbewusstsein zu entwickeln ist eine zentrale, professionelle Kompetenz in der Sozialen Arbeit. Sie ermöglicht komplexe Situationen in der Praxis besser zu verstehen und wirkungsvoll handeln zu können.

Macht steht in einem besonderen wechselseitigen Verhältnis zu Diskriminierungsrisiken. Im Workshop werden wir uns mit diesem Zusammenhang am Beispiel von Ageismus (Vorurteile oder Diskriminierung aufgrund hohen Alters) und Adultismus (Vorurteile und Diskriminierung von jüngeren Menschen durch Erwachsene) befassen. Ein reflektierter Umgang mit Ageismus und Adultismus trägt dazu bei, die Teilhabe und Selbstbestimmung der Adressat*innen zu stärken.

Wir werden am Beispiel Ihrer Erfahrungen in den Beziehungen zu Ihren Adressat*innen erkunden, wo und wie Macht ihre Wirkungen zu wessen Gunsten und zu wessen Ungunsten entfaltet.

Inhalte:

  • Grundlagen zur Machtanalyse
  • das ambivalente Verhältnis zur Macht in der Sozialen Arbeit
  • Symbole der Macht – repräsentative Macht
  • Spannungsfeld von Macht und Hilfe
  • Machtquellen erkennen
  • Empowerment und Powersharing
  • Ethik der Macht
  • Macht und Alter – Adultismus und Ageismus in der Sozialen Arbeit

Ziele:

Die Teilnehmer*innen reflektieren ihr Verhältnis zu Macht anhand eigenen Erlebens in der Praxis. Sie entwickeln eine Sensibilität für Machtwirkungen und entdecken ihre eigenen Machtquellen. Sie können so komplexe Situationen mit den unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteur*innen besser verstehen und eigene Machtquellen reflektieren.

Die Fachkräfte haben ein kritisches, konstruktives Bewusstsein für Macht und Machtwirkun-gen ausgebildet. Sie verfügen über eine professionelle Machtsensibilität, können ihre eigenen Machtquellen einschätzen und Strategien für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Macht entwickeln.

Methoden: inhaltlich strukturierter Erfahrungsaustausch, Impulsreferate, Theorie-Praxis-Transfer, Übungen, Praxisberatung, Macht mit Humor begegnen.

Referentinnen: Prof.in Dr. Juliane Beate Sagebiel (Hochschule München, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften) und Julia Cholewa (Dipl. Sozialpädagogin (FH), Soziologin (B.A.), Trainerin für Social Justice & Diversity)

Termin: Dienstag, 25. März 2025, 9.30 bis 17 Uhr

Teilnehmer*innen: maximal 16

Teilnehmerbeitrag: 155 €

Ort: München

Anmeldeschluss: 25. Februar 2025

Veranstaltungs-Nummer: VC25FB0325

155.00€
Germany

Macht – macht was! Eine Entdeckungsreise in die Machtgefilde der Sozialen Arbeit (VC25FB0325)

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