Führen ohne Vorgesetztenfunktion.
Seminar plus Praxistag Coaching.
Beim Führen ohne definierte Vorgesetztenfunktion bekommen Fähigkeiten wie Motivation der Mitarbeiter, mit den Kolleg*innen Kooperation herstellen, überzeugen und Konsens schaffen sowie die Akzeptanz in dieser Rolle eine besonders wichtige Bedeutung. Es gilt, zwischen den Ansprüchen von Kollegen, Vorgesetzten und Kooperationspartnern handlungsfähig und souverän zu bleiben. Erweitern Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten in dieser Position und finden Sie eine Balance zwischen Verständigung und Standpunkttreue, Kontrolle und Vertrauen.
Inhalte:
- Rollenklärung
- Grundlagen für Führen in dieser Rolle
- Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation
- Situativer Führungsstil
- Motivation von Mitarbeiter*innen
- Konstruktiv Feedback geben und Kritik üben
- Überzeugendes Verhalten im Gespräch, Durchführung von schwierigen Gesprächssituationen
Ihr Nutzen:
- Vermittlung von Grundlagen erfolgreicher Führung ohne Machtmandat
- Reflexion und Klärung der eigenen Rolle
- Reflexion der eigenen Führungskompetenzen
- Erweiterung der beruflichen Handlungs- und Gestaltungsoptionen und der persönlichen Durchsetzungsfähigkeit
- Führungsinstrumente der Kommunikation und Konfliktklärung kennenlernen und anwenden
Arbeitsweisen: Kurze Theorie-Inputs, Reflexion, kreative Übungen, Kleingruppenarbeit, Austausch
Zielgruppe: Personen, die ohne direkte Weisungsbefugnis andere Menschen führen müssen, wie Team- und Gruppenleitungen, Koordinatoren, Projektleitungen
Unterstützung beim Praxistransfer durch den Praxistag Coaching: An dem dritten Tag wird an konkreten Fragestellungen aus der Praxis gearbeitet. Ziele des Gruppen-Coachings sind: Transfer der Seminar-Inhalte in den beruflichen Alltag, Reflexion des Umsetzungsvorhabens aus dem Seminar, Vertiefung und Verankerung des Gelernten in der Praxis. Termin nach Vereinbarung in der Gruppe.
Referentin: Marielouise Mitterer-Gehrke
Sozialpädagogin, Trainerin für Gruppendynamik; Führungskräftetrainerin, Organisationsberaterin, Supervisorin, Coach