Genogrammarbeit.

Erfolgreiche Suche nach Ursachen, Perspektiven, Lösungsansätzen und Ressourcen.

Im Rahmen der sozialen Beratung in der Jugendhilfe spielen bei Anamnese und Diagnostik die Familiengeschichte und die vergangenen und bestehenden Beziehungen eine zentrale Rolle. Die Arbeit mit dem Genogramm stellt in diesem Zusammenhang ein hilfreiches Instrument dar, um z.B. nach Ressourcen zu suchen oder Lösungsansätze für bestehende Probleme und Auffälligkeiten zu finden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Generierung von Fragestellungen, die den Berater/die Beraterin befähigen, den/die Genogrammgeber*in sicher und zielorientiert durch die Erarbeitung zu leiten.

Inhalte:

Die Teilnehmer*innen:

  • lernen die Grundlagen zur Erstellung eines Genogramms, wie z.B. Aufbau, Konnotation, Beziehungsgefüge kennen.
  • erarbeiten für ihr Arbeitsfeld hilfreiche Fragen für die Genogrammarbeit (Systemische Fragestellungen).
  • lernen, ein Genogramm auszuwerten und erwerben Kenntnisse, auf Basis der Auswertung weiterführende Hypothesen zu bilden.
  • analysieren ihre Arbeitsinhalte für die Umsetzung von Genogrammarbeit in ihren Praxisalltag, z.B. Beziehungsbotschaften aus der Vergangenheit, sich wiederholende Bindungs- oder Persönlichkeitsmuster, Ressourcensuche…

Zielsetzung und Nutzen:

Die Teilnehmer*innen:

  • können Genogrammarbeit selbstverantwortlich von Erstellung bis zu der Auswertung und Hypothesenbildung durchführen.
  • können die Arbeit mit dem Genogramm an ihrem Arbeitsfeld ausrichten.

Voraussetzung: Die Teilnehmer*innen sind bereit, sowohl Erfahrungen in der Rolle als Genogrammgeber*in als auch Berater*in zu sammeln.

Details:

Referentin: Monika Heckel
Diplom-Sozialpädagogin, Gruppendynamische Trainerin

Termin: Donnerstag, 23. und Freitag, 24. März 2023
Format: Präsenz
Teilnehmer*innen: maximal 16
Ort: München
Teilnahmebeitrag: 280 €
Anmeldeschluss: 23. Februar 2023
Veranstaltungs-Nummer: VC23FB010

Melden Sie sich jetzt für das Seminar an: anmeldung@vfs-campus.de