„Schreien, Spotten, Schlagen…“
Aggressives Verhalten bei Kindern ist immer ein Zeichen von Hilfsbedürftigkeit und Ausweglosigkeit!
Vom Umgang mit kindlicher Wut, Aggression und Gewalt
Wenn ein Kind aggressives Verhalten zeigt, sich nicht an Regeln hält und sich wiederholt Anweisungen widersetzt, kommen PädagogInnen sehr schnell an ihre Grenzen. Gerade aggressives und oppositionelles Verhalten wird als besonders störend, unangenehm und auffällig empfunden. Aggressives Verhalten bei Kindern ist immer ein Zeichen von Hilfsbedürftigkeit und Ausweglosigkeit. Es ist sozusagen der letzte Schritt, um auf eine scheinbar ausweglose Situation aufmerksam zu machen und gleichzeitig um Hilfe zu schreien.
So werden pädagogische Fachkräfte mit folgenden Fragen konfrontiert:
- Wie begegne ich kindlichen Wutausbrüchen?
- Wie gehe ich mit aggressiven Kindern und mit Gewalt von Kindern um?
- Wie vermeide ich nervenaufreibende Machtkämpfe?
- Wie setze ich sinnvolle Grenzen?
- Wie kann ich das Kind unterstützen, seine aggressiven Kräfte zur Entfaltung seiner Persönlichkeit und Lebendigkeit positiv zu nutzen?
- Wie unterstütze ich die Kinder bei einer positiven Kontaktaufnahme und wie unterstütze ich ein konstruktives Konfliktverhalten?
Inhalt:
- Funktion von Ärger und Wut
- Aggressionstheorien
- Eskalation und Deeskalation
- Deeskalation von Machtkämpfen
- konstruktiver Umgang mit Ärger und Aggression
- Schaffen einer offenen und wertschätzenden Gruppenatmosphäre, in der das Miteinander und die emotionale und soziale Kompetenz gefördert werden
- Die Pädagoginnen und Pädagogen als `sozialer Dolmetscher´
Referentin: Ines Pfalzgraf
Erzieherin, Familientherapeutin, Supervisorin
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