Traumasensible Begleitung von Kindern und Jugendlichen.

Wie geht das?

Kinder und Jugendliche, die Traumatisierungen verschiedenster Art erlebt haben (Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexuelle oder Fluchttraumatisierung) stellen durch ihr symptomgeprägtes Verhalten eine besondere Herausforderung dar. Um sie gut begleiten zu können, brauchen wir ein Grundwissen über Trauma, die möglichen Traumafolgen sowie psychoedukative und stabilisierende Methoden.

Denn dann können wir sie von der Symptom-Fremdbestimmung in die langsam sich aufbauende Eigenbestimmung und Selbstermächtigung führen. Neben praktischer und wissensmäßiger Vermittlung wollen wir auch einen Blick auf uns selbst werfen – als Begleiter in diesem traumasensiblen Entwicklungsprozess.

Inhalt und didaktischer Aufbau:

  • Was ist ein Trauma? Was sind Traumafolgestörungen?
  • Traumatisierung in der Kindheit
  • Sexuelle und Fluchttraumatisierung
  • Was brauchen traumatisierte Kinder und Jugendliche?
  • Grundlagen traumasensibler Begleitung
  • Praktische Empfehlungen für den Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
  • Gute Nähe-Distanz-Regelung und Selbstfürsorge

Nutzen und Ziele:

Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Trauma und Traumafolgestörungen und eröffnet damit einen traumasensiblen Umgang mit den Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten traumatisierter Kinder und Jugendlicher.

Arbeitsweisen: Vortrag, Fallbeispiele aus der Praxis, praktische Übungen, Selbstreflexion

Details:

Referentin: Maria Zepter
Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin, Traumatherapeutin, Ausbilderin

Termin: Montag, 15. und Dienstag, 16. Mai 2023
Format: Präsenz
Teilnehmer*innen: maximal 16
Ort: München
Teilnahmebeitrag: 280 €
Anmeldeschluss: 15. April 2023
Veranstaltungs-Nummer: VC23FB027

Melden Sie sich jetzt für das Seminar an: anmeldung@vfs-campus.de