Das Thema Gewalt ist für die berufliche Praxis der sozialen Arbeit von besonderer Herausforderung. In den verschiedenen sozialen Handlungsfeldern kommt es immer wieder zu Grenzüberschreitung und gewalttätigen Interaktionen. Daher ist das Wissen über den praktischen Umgang mit gewalttätigen Eskalationen wichtig, um in Konflikten intervenieren zu können. Im Vordergrund steht hierbei der Selbstschutz und die Schutzfunktion gegenüber der Klientel. Zielsetzungen der Fortbildung sind:
Die Fortbildung ist zweitägig geplant. Auf der Grundlage von eigenen Fallbeschreibungen um das analytische Erkennen von Eskalationsdynamiken werden Möglichkeiten zur Deeskalation herausgearbeitet. Dabei werden ausgehend vom Konflikttypus unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, damit sich für die Teilnehmer*innen eine persönliche Deeskalationsstrategie herauskristallisiert.
Arbeitsweisen: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Rollenspiele, Interaktionsübungen
Literatur: Judy Korn, Thomas Mücke (2011): Gewalt im Griff 2. Von der Deeskalation zur Mediation, Juventa Verlag, Weinheim und München
Referent: Thomas Mücke
Diplompädagoge, Diplompolitologe; Antigewalt- und Kompetenz-Trainer und Ausbilder, Mediator und Ausbilder
Termin: Montag, 26. und Dienstag, 27. Juni 2023
Teilnehmer*innen: maximal 20
Ort: München
Teilnahmebeitrag: 290 €
Anmeldeschluss: 26. Mai 2023
Veranstaltungs-Nummer: VC23FB0342