Neue Autorität.

Neue Haltungs- und Handlungsmöglichkeiten in der Erziehung und Pädagogik.

Wie kann eine neue Autorität aussehen? Sie orientiert sich an einer guten Beziehung zum Kind/ Jugendlichen, einer guten Selbstverankerung der Erziehenden und an dem Respekt vor der Autonomie aller Beteiligten. Sie erkennt an, dass Menschen sich nicht zielgerichtet verändern bzw. erziehen lassen und ermöglicht Pädagog*innen ihre Werte und Vorstellungen zu vertreten. Zudem zeigt die neue Autorität auf, wie Erziehende aus Machtkämpfen aussteigen können und fördert ein deeskalierendes Vorgehen. Neue Autorität baut ferner ein Unterstützernetzwerk auf und nutzt die Kraft der Öffentlichkeit, um zu einer Haltung der Stärke zu kommen.

Die Ideen der Neue Autorität ermöglichen in festgefahrenen Beziehungssituationen wieder Bewegung zu bringen und miteinander erneut in Dialog zu kommen. Das Konzept inspiriert dazu, (herausfordernde) Situationen in der Pädagogik anders zu gestalten. Professor Haim Omer übertrug die Prinzipien aus dem politischen gewaltfreien Widerstand von Mahatma Gandhi auf die Arbeit mit festgefahrenen Familienkonstellationen. Aus diesem Konzept wurde eine neue Autorität formuliert. Der Workshop richtet sich sowohl an Pädagog*innen, als auch an Berater*innen, die Erziehende beraten und begleiten.

Inhalte:

  • Alte und neue Autorität
  • Prinzipien der neuen Autorität
  • Systemische Perspektiven der neuen Autorität
  • Übungen und Diskussionen
  • Praxis-Transfer für das jeweilige Arbeitsfeld

Zielgruppe: Fachkräfte aus pädagogischen und psychosozialen Einrichtungen

Details:

Referent: Markus Zechmeister
Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut, Supervisor DGSv

Termin: Donnerstag, 14. und Freitag, 15. Dezember 2023
Format: Präsenz
Teilnehmer*innen: maximal 16
Teilnahmebeitrag: 280 €
Ort: München
Anmeldeschluss: 14. November 2023
Veranstaltungs-Nummer: VC23FB082

Melden Sie sich jetzt für das Seminar an: anmeldung@vfs-campus.de