Hinter jedem schwierigen Verhalten sind verletzte Grundbedürfnisse zu finden. Wenn Pädagog*innen den Fokus anstatt auf Entwertung auf eine gewünschte Zukunft mit erstrebenswerten Alternativen richten, werden sie zu konstruktiven Begleiter*innen und Umwandler*innen. Wie das geht?

Inhalte:

In der Fortbildung lernen Sie Ansätze aus der achtsamen Kommunikation, den Ansatz der Präsenz nach Haim Omer und Prinzipen der bindungsorientierten Pädagogik kennen. Wir befassen uns mit Strategien, die wechselseitigen Respekt erhöhen und mit denen die Falle der Abwertung und der Schamlosigkeit unterbrochen werden kann. Die konstruktive Beziehung, die entsteht, ist sicherheitsgebend für Kinder und eröffnet ihnen, wieder Vertrauen zu fassen.

Die Kraft, die aus den Lösungen geschöpft werden kann, lässt Pädagog*innen ebenso wachsen und sich würdevoll erleben.

Die Entwicklung einer achtungsvollen Haltung, die geprägt von Empathie und Klarheit ist, ermöglicht wirkungsvolle Qualitäten in Führung und Leitung.

Nutzen & Ziele:

• Sie erwerben Wissen über achtsame Kommunikation
• Sie haben Kenntnis über die Prinzipien der Präsenz nach Haim Omer, der Neurobiologie, der Bindungstheorie
• Sie lernen neue Perspektiven und Strategien kennen
• Sie stärken Ihre wirkungsvolle positive Präsenz
• Sie nehmen Ihre konstruktive Führungsqualität wahr
• Sie erkennen die Chancen der Selbstreflexion

Arbeitsweisen:

• Input
• Kleingruppenarbeit
• Rollenspiel

Referent*in: Gabriele Förster (Psychotherapie (nach HPG), Supervision & Weiterbildung in eigener Praxis)

Termin: Montag, 07. und Dienstag, 08. Oktober 2024, 9.30 bis 17 Uhr

Teilnehmer*innen: maximal 16

Ort: München

Teilnahmebeitrag: 280 Euro

Anmeldeschluss: 07. September 2024

Veranstaltungs-Nummer: VC24FB1007