Wer kennt sie nicht: Kinder und Jugendliche mit Motivationsdefiziten, Lustlosigkeit bis hin zur offensiven Verweigerung. Wie diesen Herausforderungen begegnen? Ziel ist es, intrinsische Motivationen zur Verhaltensänderung aufzubauen. Hierzu werden die passenden Konzepte der methodischen Gesprächsführung insbesondere die der motivierenden Gesprächsführung ebenso genutzt wie die Methode der Ego-State-Interventionen. Es handelt sich dabei um vergleichsweise einfache, in vielen verschiedenen Situationen gut einsetzbare Techniken, die man in der Sozialarbeit für seine Arbeit nutzen kann. Hier werden verschiedene Aspekte, „Ich-Anteile“ bzw. „Ich-Zustände“ wie zum Beispiel einen ängstlichen oder wütenden Jugendlichen, die sich bei speziellen Stimmungen, oder Verhaltensweisen ausdrücken, je nachdem mit welchen Anforderungen die Klientel innerlich konfrontiert werden. Die Methode versucht, verschiedene Aspekte der Person herauszuarbeiten, zu integrieren und miteinander zu versöhnen.
Wissen zum Thema Motivation erwerben, hilfreiche Strategien und Methoden für eine beidseitig erfolgreiche Kooperation kennenlernen.
Arbeitsweisen: Impulsbeiträge, Gruppenübungen, Reflexion, Einbindung praktischer Fälle, Plenumsübungen
Zielgruppe: Pädagogische und psychosoziale Fachkräfte
Referent: Alfred Töpper
Trainer für Gesundheitsmanagement, Motivation, Selbststärkung und Persönlichkeitsentwicklung
Referent: Philip Manazzoni
Sozialpädagoge, Systemischer Therapeut, Supervisor
Termin: Montag, 13. und Dienstag, 14. März 2023
Format: Präsenz
Teilnehmer*innen: maximal 16
Ort: München
Teilnahmebeitrag: 280 €
Anmeldeschluss: 13. Februar 2023
Veranstaltungs-Nummer: VC23FB007